Die Kugelspielerin geht mir nicht aus dem Sinn,
in gebückter Haltung steht sie da,
ihr Zeitpunkt des Glücks scheint nah,
wohl ist sie kurz vor einem Gewinn.
Mit ernster Mine
hat sie ihr Ziel schon fest im Visier,
wie vor dem Sprung eines Katzentier
und so angriffslustig wie eine Biene.
Doch ist sie im Park am Ende der Kö
die einzige mit einer Kugel in der Hand.
Hier sagen sich so viele "Tag" und "Tschö",
nur zum Kugelspielen sich niemand fand.
So betrachtet man sie ganz stille,
in Gedanken an eigene Sportlichkeit,
selbst zu spielen ist eines jeden Wille,
doch nicht heute, nicht hier und zu dieser Zeit.