1887 entstand der „Kaiser-Wilhelm-Kanal“. Am 21. Juni 1895 wurde der Kanal durch Kaiser Wilhelm II. mit seiner Yacht „Hohenzollern“ eingeweiht. Erst 1948 erfolgte die Umbenennung in „Nord-Ostsee-Kanal“. International hat sich aber der Name „Kiel-Canal“ durchgesetzt. Der Reichskriegshafen wurde mit Hilfe des Kanals mit der Elbe verbunden. Er mißt eine Länge von 99 Kilometern. So wurden den Schiffen der 250 Seemeilen lange Weg um Dänemark herum erspart. Der Kanal mußte bereits ab dem Jahre 1907 (bis 1914) in der Breite verdoppelt werden, da immer größere Schiffe den Kanal durchqueren wollten. Inzwischen ist der „Nord-Ostsee-Kanal“ die meistbefahrenste künstliche Wasserstraße der Welt, bei der mehr Schiffe durchfahren, als wie durch den Panama- und Suezkanal zusammen. Eine Erfolgsgeschichte, die in Brunsbüttel quasi ihren Anfang hat.
Maritime Kunstwerke zum Thema Kanal in der Kaiserzeit von Pierre Sens:
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